Ðåôåðàò î ïðî÷èòàíîé íà íåìåöêîì ÿçûêå ëèòåðàòóðû
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ç ïðî÷èòàíîþ í³ìåöüêîþ ìîâîþ ë³òåðàòóðè çà ñïåö³àëüíîñòüþ 050805 “Ñóäíîâ³ åíåðãåòè÷í³ óñòàíîâêè” ïî òåì³ “ϳäâèùåííÿ åôåêòèâíîñò³ ïðîöåñó çãîðàííÿ øëÿõîì îïòèì³çàö³¿ ðîáîòè äâèãóíà íà ïàëèâ³ øèðîêîãî ôðàêö³éíîãî ñêëàäó”
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Die wissenschaftliche Arbeit
3
Der kleine MaK-SchweröImotor M 332 C.
5
Ìàëûé äâèãàòåëü MaK Ì332 C íà òÿæåëîì òîïëèâå. 13
Das Wörterbuch
23
Ëèòåðàòóðà
27
Die wissenschaftliche Arbeit
Seit 2001 studiere ich in der Aspirantur, nachdem ich die Aufnahmeprüfung
im Spezialfach in der (Fremdsprache und Philosophie) abgelegt habe.
Der WissenschaftlicheRat hat das Dissertationsthema: ”Die Erhöhung der
Effektivität des Verbrennprozesses durch die Optimisation des Motorbetriebs
mit Treibstoff von der breiten Fraktionzusammensetzung” bestätigt.
Ich besuche Lehrgänge in einer Fremdsprache und Philosophie, und sammele
auch das wissenschafliche Material.
Mein wissenschaftlicher Betreuer ist der Leiter des Lehrstuhls für
Schiffverbrennungsmotore Professor Timoschewskij B.G..
Der Zweck meiner wissenschaftlichen Arbeit besteht im ausführlichen
Studium des Prozeßes der Verbrennung im Diselmotor und in der Bestimmung
der optimalen Parameter für den Brennstoff mit der breiten
Fraktionzusammensetzung. Diese Aufgabe lösen viele Konstruktionsbüros im
weltumfassenden Maschinenbau. Man braucht einen Motor mit guten
leistungsfähigen und ökonomischen Kennziffern auf Kosten von Optimierung
nicht der Bauteile des Motores, sondern seiner Proze?e. Das Studium des
Prozeßes der Verbrennung in den Diselmotoren für Treibstoff von der breiten
Fraktionzusammensetzung ermöglicht, die optimale Zusammensetzung der
Mischung zu bestimmen.
Diese Arbeit ist auf die Bestimmung des mathematischen Modells des
Prozeßes der Verbrennung und die Methodik der Rechnung für den Brennstoff
der breiten Fraktionzusammensetzung gerichtet. Nach dem Erhalten der
Methodik prüft man sie auf dem speziell entwickelten Stand. Er stellt
einen Motor mit der zu ihm angeschlossenen Apparatur für die Abnahme der
Anzeigekennziffern von der Ecke der Wendung des Kurbelwalles, solcher wie
der Druck und die Temperatur dar.Für meine Versuch möchte ich den
Diselmotor 6×Í 12/14 und die Diagnostikaparatur “Sapphir” ausnutzen. Die
Elektronenrechenmaschine wird die Ergebnisse fixieren und bearbeiten. Das
Zusammenfallen der experimentalen Kennziffern mit den Kennziffern, die bei
der Rechnung nach der Methodik bekommen sind, werden die Bestätigung .
In meiner wissenschaftlichen Arbeit bemühe ich mich , die Möglichkeiten
für die Forschung auf diesem Gebiet am breitesten zu benutzen. Es wird die
Literatur der zahlreichen Methodiken über das Thema der Optimierung der
Prozeße der Arbeit des Motores durchstudiert, es geht die Suche nach der
neuen Artikeln und der Publikationen im Iternet, es werden verschiedene
mathematische Modelle studiert.
Die Ganze wissenschaftliche Literatur, auf die ich mich in der eigenen
Arbeit stütze, gehört im Grunde der fundamentalen Literatur . Und nur ein
kleiner Teil beschreibt die neuen Erarbeitungen auf dem Gebiet des
Diselmotorenbaus.
Dank des Studiums der Fremdsprache im Programm der Vorbereitung der
Aspiranten , kann man in einer Reihe von den ausländischen Publikationen
die fehlende Information finden. Besonders helfen die Kenntnisse der
Sprachen bei der Arbeit in dem Internet.
Der deutsche Motorenbau ist gegenwärtig ein anerkannter weltumfassender
Führer . Die führenden deutschen Hersteller der Diselmotoren verbrauchen
Millionen DM für die Forschung der Motoren. Deshalb ist die Literatur der
deutschen wissenschaftlichen Verlage am heutigen Tag jener Grund auf dem
zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten vieler Gelehrten gebaut werden.
Ich hoffe , daß die Kenntnisse, die ich bei dem Studium der deutschen
Sprache erwerben hat, in der Suche nach den Quellen für meine Arbeit
wesentlich helfen werden. Sowie für den möglichen Austausch von der
Erfahrung mit den ausländischen Kollegen mit Hilfe der Korrespondenz.
Der kleine MaK-SchweröImotor M 332 C.
Die Krupp MaK-Bauserie M 332 blickt auf eine längere Entwicklungsgeschichte
zurück. Sie entstand Mitte der 70er Jahre als Langhubversion der Krupp MaK-
Bauserie M 282 und übernahm gleichzeitig den Erfahrungsstand der damals
auslaufenden Bauserie M 351.
Die Bauserie M 332 konnte sich in all den Jahren in dem wichtigen
Drehzahlbereich 720-900 U/min gut konsolidieren und läuft in großen
Stückgutzahlen sowohl im Schiffshauptantrieb als auch im stationären bzw.
bordgebundenen Generatorantrieb.
Entsprechend der Zielsetzung des Krupp MaK-C-Motorenkonzeptes wurde die M
332-Bauserie komplett überarbeitet und auf einen neuen technischen Stand gebracht.
Das Ergebnis sind 6- und 8-Zylinder-Schwerölmotoren im Leistungsbereich
1000-1600 kW, die in jeder Beziehung auf geringsten Finanzmittelverbrauch optimiert sind.
1. Konzept
Krupp Mak hat durch eine schwerölgerechte Brennraumgestaltung — in
Verbindung mit einer optimal angepaßten Einspritzung — ein Brenngesetz erreicht, das der sogenannten Gleichdruckverbrennung des idealen
Dieselprozesses sehr nahe kommt. Die weitgehende Annäherung an den
Gleichdruckprozeß bedeutet für den Dieselmotor den besten ther- modynamischen Wirkungsgrad bei gleichzeitig niedrigster Bauteilbelastung durch Zünddruck. Durch eine Vielzahl von Kreisprozeßrechnungen war es möglich, die Verbrennungsparameter auf dieses Ziel auszurichten. Der
Erfolg wurde in der Praxis nachgewiesen.
Trotz des hohen thermodynamischen Wirkungsgrades konnte der Zünddruck des
Motors in abgesicherten Grenzen gehalten werden. Auch die Erregung für diverse Schwingungen und Vibrationen konnte verringert werden.
Der Verbrennungsablauf ist aufgrund der geringen
Druckanstiegsgeschwindigkeit von ca. 3 bar/Grad Kurbelwinkel weicher geworden.
Nachteile dieses weichen Verbrennungsverfahrens haben sich in der Praxis nicht ergeben. Im Gegenteil, der geringe Kraftstoffverbrauch in Verbindung mit der sehr sauberen Verbrennung wird belohnt durch rauchfreien Auspuff und geringe Schmierölverschmutzung.
2. Grundlage
Der Pionier dieses Entwicklungskonzeptes ist der M 453 C, der 1987 in den
Markt eingeführt wurde und seitdem in Schiffahrt und stationärem Betrieb
arbeitet. Insgesamt konnten von diesem Motor bereits über 100 Maschinen
verkauft werden. Zeitlich gestaffelt wurde der M 552 C nach den gleichen
Gesetzmäßigkeiten umkonstruiert und erwies sich schon im frühen
Versuchsstadium in seinen Reaktionen im Verbrennungsablauf, den
Druckanstiegsgeschwindigkeiten und in der Abgasqualität dem M 453 C als
sehr ähnlich. Im Zuge der Weiterentwicklung wurden deshalb alle
Erkenntnisse auf den M 332 C übertragen.
3. Verbrennung
Da der M 332 C-Motor über einen Zylinderkopf mit zwei tangential
einblasenden Einlaßkanälen verfügt, konnte ein definierter Luftdrall ohne
schädliche innere Turbulenzen während der Einspritzung und Verbrennung
abgestimmt werden.
Da der M 332-Motor mit 240 Kolbendurchmesser der kleinste und somit
kostengünstigste Motor in der Familie der Krupp MaK-Mo-toren ist, wurden an
diesem Motor die meisten Grundsatzuntersuchungen für die Weiterentwicklung
der Brennraumgestaltung, der Einspritzung, der Schwerölverbrennung sowie
der Aufladung vorgenommen.
Die Realisierungskonzepte der Gleichdruckverbrennung sollen hier nicht
veröffentlicht werden; sie können bei erfolgter Abstimmung des Motors und
Optimierung der Motorenparameter praktisch kaum verändert werden. Sie
müssen somit vom Betreiber auch nicht gepflegt werden, denn die
Grenzbereiche im Betriebsverhalten wurden sorgfältig analysiert. Eigens zu
diesem Zweck wurden Versuchseinrichtungen mit mechanisch sowie elektronisch
verstellbaren Einspritzausrüstungen, mit elektronisch gesteuerten
Druckspeichereinspritzungen, mit extrem verstellbaren Abgasrohrgeometrien,
mit variablen Turbineneintritten, mit Abblase- und Umblaseventilen, mit
teilweise isolierten Kolben und teilweise extrem gekühlten Brennraumteilen
entwickelt und in den Versuchsmotoren gefahren.
Zusätzlich wurden Meßreihen mit verschiedenen Brennräumen, Zylinderköpfen
mit variablem Drall und natürlich eine große Anzahl Düsenvarianten
gefahren, um das jeweilige Optimum abzutasten und um ein breitmögliches
Optimum im Zusammenwirken der Einzelkomponente für die endgültige
Serienausführung zu erarbeiten.
Da der Motor M 332 gleichzeitig über einen langen Kolbenhub verfügt,
wurden grundsätzliche Parameterstudien in Abhängigkeit von Brennraumhöhe
und Verdichtungsverhältnis gefahren.
Das Optimum aus Brennraumform und Verdichtungsverhältnis zu ertasten,
stellt eine kostenintensive, aber thermodynamisch lohnende Arbeit dar.
Dabei wurde besonders darauf geachtet, daß jedwedes Überspritzen des
Kraftstoffes über den Kolbenrand auch bei Einspritzende vermieden wird. Die
Versuche hatten wieder bestätigt, daß für einen sauberen Kolbenlauf im
Feuersteg- und Ringbereich eine vollständige Abschirmung sichergestellt
sein muß.
4. Kolben
Der Kolben wurde in seinem Brennraum- und Kolbenringbereich modifiziert,
besteht aber nach wie vor aus einem Stahloberteil und einem
Aluminiumunterteil. Der Kolbenkopf wird intensiv stark gekühlt; eigens zu
diesem Zweck wurden die Ölwege im Motor — beginnend mit der
Verteilerleitung über die Grundlageranschlüsse, Nutenwege in Lagerschalen,
Bohrungen und Übertritten bis hin zum Kolbenbolzen — mittels größerer
Querschnitte intensiv entdrosselt. Die Wirkung dieser Gesamtmaßnahme äußert
sich in der angehängten Schmierölpumpe, deren Menge bei gleichem Druck um
30 % erhöht werden konnte.
Der Kolben erhält gehärtete Ringnuten. Obwohl nach langen Laufzeiten die
Ringnuten durch Nachverchromen wieder auf Originalmaß aufgearbeitet werden
können (Krupp MaK hat beste Erfahrungen mit diesem Verfahren), gestatten
die reichlich dimensionierten Ringsteghöhen auch die Möglichkeit,
Übermaßringe zu verwenden.
Des weiteren sind die Abmessungen von Kolbenringen und Ringstegen auf
stabiles Druckverhalten im Ringpaket für den Neu-und den Verschleißzustand
abgestimmt worden. Es ist bekannt, daß hier eine der wesentlichsten
Ursachen für den Schmierölverbrauch liegt, und daß Druckverlaufsmessungen
hinter den einzelnen Ringen unverzichtbar für die fachgerechte Abstimmung
sind.
5. Zylinderkopf
Der Brennraumbereich des Zylinderkopfes wurde nach C-Erkenntnissen
modifiziert und im konstruktiven und modelltechnischen Aufbau überarbeitet.
Das Lastenheft sah eine Umstellung auf Sphäroguß GGG 60 — in Verbindung mit
einer gießgerechten Umgestaltung vor. Bei dieser Gelegenheit wurden die
Kühlwasserumgüsse im Bereich der Ventilsitzringe, aber auch im Bereich der
Ventilführungsbuchsen, für geringste Warmverformung umgestaltet, um eine
bestmögliche Anpassung der Ventilsitze bei Warm- und Kaltverformung im
Betrieb zu erhalten. Die Ventile wurden aus der direkten Beheizung durch
die Kraftstoffkeulen nach oben in den Bereich des Deckelbodens verlegt; ein
Verfahren, das auch beim M 453 C und M 552 C Temperaturabsenkungen von 40°C
am Ventil bewirkte. Die Dichtringe sind aus einem eindringfesten, aber
bedingt verschleißbereitem Material gefertigt, welches einen guten
Anpassungsverschleiß zum Ventil und besten Wärmedurchgang garantiert. Für
eine gute Formbeständigkeit der Ventile sorgen „unten liegende" Krupp MaK-
Drehvorrichtungen, deren Lage unter den Ventilfedern einen vibrationsarmen,
störungsfreien Lauf sicherstellen.
Das C-Konzept beinhaltet generell eine tiefgreifende Überarbeitung der
Wartungsfreundlichkeit. Dazu gehören Steckverbindungen und gut zugängliche,
leicht lösbare Verschlüsse. Die Zugänglichkeit zu den vier Schrauben der
Abgasrohrflansche würde deshalb durch Umkonstruktion der
Abgasrohrverkleidung verbessert. Im übrigen sind alle Schrauben,
einschließlich Pleuel und Zy-linderkopfschrauben, auf einfachste Weise
mechanisch montierbar; zeitaufwendige Hydraulikmontagen können dank des 8-
Schrau-ben-Zylinderkopfes vermieden werden. Alle Rohrleitungen, die die
Montage des Zylinderkopfes stören, sind in verfügbare Freiräume verlegt
worden.
6. Kastengestell
Das Material im Gestellbereich des Motors M 332 C ist von Grauguß auf
Sphäroguß umgestellt worden. Diese Maßnahme erhöht die Betriebsfestigkeit
des Bauteils auf das dreifache gegenüber Grauguß und reduziert die
Sprödbrüchigkeit des Graugusses um den Faktor 10. Durch den Einsatz von
Sphäroguß im Bereich hochbelasteter Bauteile wird die Lebensdauer des
Motors wesentlich verlängert. Dies führt u. a. auch zu besseren
Wiederverkaufswerten bei SecondhandSchiffen. Das Kastengestell ist für eine
stabile, radiale Führung der Laufbuchse im oberen Bundbereich bei
gleichzeitiger intensiver Kühlung dieser Partie neukonstruiert worden.
7. Kurbelwelle
Die Kurbelwelle ist gesenkgeschmiedet aus einem hochwertigen
Vergütungsstahl. Die Abmessungen wurden — entsprechend den neuen
Richtlinien der Klassifikationsgesellschaften — überarbeitet. Zum Schutz
vor hohen Lagerbelastungen wurde der volle Gegengewichtsbesatz vergrößert,
Maßnahmen, die eine hohe Unempfindlichkeit gegen Lagerschäden garantieren.
Die Verbesserung des Massenausgleiches reduziert zusätzlich die
Krafteinleitungen im Bereich des Fundamentes.
8. Pleuelstange
Das Pleuel wird übernommen; es hat sich in der Vergangenheit 100% bewährt,
ist einfach und leicht zu handhaben. Zur Verbesserung des Haftsitzes der
Lagerschalen und Kolbenbolzenbuchse hat Krupp MaK eine spezielle
Oberflächenstruktur entwickelt.
9. Lagerschalen
Bei den Lagerschalen ist Zinngalvanik heute Stand der Technik. Die
tückischen Begleiterscheinungen der Korrosion in Bleigalvaniklagern sind
damit als Problemkreis verschwunden. Des weiteren hat die Verwendung von
zusätzlichen und schwereren Gegengewichten die Reibarbeiten in Grundlagern
deutlich abgesenkt und die Betriebssicherheit der Kurbelwellenlagerung in
einen Stand mit guten technischen Reserven versetzt. Besondere Freude
bereiten in diesem Zusammenhang die Betriebserfahrungen mit den
Rillenlagern, die offensichtlich eine zusätzliche Tragfähigkeit der
Schmierfilme dadurch gewinnen, daß ihre Labyrinthdichtwirkung die
Schmierölverdrängung aus dem Lager behindern. Die Ergebnisse sind
hervorragend.
10. Laufbuchse
Wie bereits beim Kastengestell erwähnt, wird die Laufbuchse im oberen
Bundbereich im Kastengestell geführt und intensiv mit Kühlwasser gekühlt.
Die Führung der Buchse im Sphäroguß-Kastengestell ist viel
unproblematischer als im Grauguß. Zum einen sind die Verformungen im
Sphäroguß um den Faktor 1,6 geringer, weil der E-Modul von GGG 50 soviel
höher ist, zum anderen ist ein hochfestes Sphärogußgestell mit seiner hohen
Belastbarkeit eine bessere Stütze für die Laufbuchse. Die Laufbuchse ist
nitriergehärtet. Krupp MaK hat dieses Verfahren seit Jahrzehnten in der
Anwendung und es in Richtung auf größere Eindringtiefen weiterentwickelt.
Die homogene Härtung der Laufbuchse im Bereich des Kolbenringlaufes ohne
jedwede Welligkeiten in der Folge von Teilhärtungen sichert den Ölverbrauch
langfristig.
11. Einspritzung
Die zur Erzielung der Gleichdruckverbrennung erforderlichen
Einspritzgesetze werden vertraulich behandelt. Bezüglich der erforderlichen
Maximalkräfte und momente ist wichtig zu sagen, daß der gesamte Antrieb für
Ventile und Kraftstoffpumpe einschließlich Nocken und Rollenbelastung bis
hin zu den Zahnrädern abgesichert wurde.
Die Zahnräder dieser Motorenbaureihe sind seit Anfang der 70er Jahre
einsatzgehärtet und geschliffen, und es hat seit der Zeit nicht einen
einzigen Zahnradschaden gegeben.
Heute gehört zu dem C-Konzept der Krupp MaK-Motoren immer ein gehärteter
Zahnradantrieb.
12. Abgasleitung
Die Motoren der Baureihe M 332 C werden mit der Stoßaufladung aufgeladen.
Vollständigkeitshalber wurde auch hier eine Stau-Abgasleitung erprobt, die
— wie bekannt — rechtgute Werte bei Vollast erzielt. Aber wegen der nahezu
gleichhohen Drücke in Ladeluftleitung und Abgasleitung reagiert der
Spülluftanteil sehr sensibel und unzulässig stark auf erhöhte Widerstände
im Luft-Abgassystem oder auf geringe Wirkungsgradverluste bei Teillast.
Selbst geringe Verschmutzungen der Luft und Abgaswege Ladeluftkühler,
Turbinen- und Verdichterbereich sowie der Einbau eines Turbinenfanggitters
führen zu einem starken Spüllufteinbruch und damit zu erhöhter thermischer
Belastung.
Aus den Untersuchungen im Krupp MaK-Forschungsbereich mit variablen
Abgasrohrsystemen und variablen Turbinenflächen ist ein 4-Strahl-Ejektor
entwickelt worden. Dieser 4-Strahl-Ejektor führt die Abgasimpulse einer 8 M
332 in idealer Weise so zusammen, daß keine Störwellen zu den jeweils
spülenden Nachbarzylindern zurücklaufen. In seiner Optimalabstimmung
erzeugt der 4-Strahl-Ejektor sogar für die spülenden Zylinder einen
zusätzlichen Unterdruck, der bisher unerreichbar hohe und gleichmäßige
Spülgefälle an den Zylindern bewirkt.
Dieser Vorteil wirkt sich vor allem am Festpropellerbetrieb positiv aus,
weil das hohe Druckgefälle zwischen Ladeluft und Abgas-leitung
überdurchschnittlich große Spülluftdurchsätze herbeiführt. Der Abstand zur
Pumpgrenze des Verdichters bleibt deshalb auch im gedrückten
Propellerbetrieb sicher erhalten.
Bei der Konstruktion der Abgasleitung ist die Anordnung so gewählt, daß
keinerlei Verspannungen an den Abgasflanschen entstehen. Die Kompensatoren
sind gut zugänglich und die Abgasrohre sind so gestaltet, daß sie sowohl
für den kupplungsseitigen als auch für den kupplungsgegenseitigen
Turboladeran-bau passen.
Die Abgasrohrverkleidung ist vollkommen neu konstruiert und mit ihren
Befestigungspunkten nur mit Gestellteilen verbunden. Im Bereich des
Zylinderkopfes sind nur wenige Handgriffe nötig, um einzelne
Übergangsbleche zu den Zylindern zu demontieren. Auf gute Zugänglichkeit zu
den Schrauben am Zylinderkopf ist besonders geachtet worden. Die Schrauben
sind in bezug auf Flankenspiel und Werkstoff für Hochtemperaturbetrieb und
Heißmontage besonders angepaßt. Wird der Zylinderkopf demontiert, so sorgen
geeignete Abstützungen für eine sichere Positionierung der Abgasleitung und
der Anschlußflansche zum Zylinderkopf.
13. Aufladung
Eine wichtige Voraussetzung für den schiffsgerechten Schwerölbetrieb ist
ein Turbolader,der schwerölfähig ist. In diesem Zusammenhang haben es
sogenannte Radiallader schwer, weil der Aufbau ihrer Turbine einen
Abgasstrom von außen nach innen, also gegen die Fliehkraft des rotierenden
Turbinenlaufrades, erfordern. Folgt das Abgas auch noch willig dieser
Richtung, so werden doch alle festen Verbrennungsrückstände in dem Moment
nach außen zurückgeschleudert, wenn sie in den Schaufelbereich der Turbine
gelangen. Diese zurückgeschleuderten Teile (sie werden durch den Abgasstrom
ja immer wieder dem Laufrad zugeführt) erzeugen außen am Düsenring einen
abrasiven Verschleiß, der die Standzeiten begrenzt. Turboladerhersteller
und Motorenbauer lösen dieses Problem, jeder mit seinen Mitteln: Die
Turboladerhersteller entwickeln verschleißfeste Düsenringe. Die ersten
Langzeiterprobungen mit verschleißfesten Düsenringen über 4800 Stunden
zeigen geringen Verschleiß. Die Krupp MaK leistete ihren Beitrag durch die
Verminderung des Anteils fester Verbrennungsrückstände im Abgas durch die C-
Motoren-Gleichdruckverbrennung (Non-Smoker).
Die Anpassung der Turboladerspezifika-tion erfolgte wie bei den anderen C-
Motoren für ein optimales Zusammenspiel des Wirkungsgrades im
gebräuchlichen Betriebslastbereich mit gleichzeitig starker
„Büffelcharakteristik" im schwergängigen Propellerbetrieb. Die großen
Spülluftdurchsätze haben entscheidend dazu beigetragen, daß eine weite
Öffnung des Betriebskennfeldes erreicht wurde. Selbst Propellerkurven von
130 % laufen noch einwandfrei an der Pumpgrenze vorbei.
Zusammenfassung
Der Motor M 332 C setzt als robuste, kleine Schwerölmaschine mit starker
Drehmomen-tencharakteristik die Reihe der Entwicklungen des Krupp MaK-C-
Motorenprogrammes fort. Er faßt die Ergebnisse aus Forschung und
Entwicklung der Einspritzung, Verbrennung und Aufladung ebenso zusammen wie
die Erkenntnisse aus der Praxis der Schwerölverbrennung, der
Betriebssicherheit und Wartungsfreundlichkeit sowie der Verbrauchswerte und
Standzeiten.
Da der Motor über einen recht langen Kolbenhub verfügt, konnten die
Parameter Verdichtungsverhältnis, geschlossener Brennraum und
Einspritzgesetz in einem breiten Optimum gehalten werden. Das
Drehmomentverhalten ist — dank der modifizierten Aufladung — noch besser
als im herkömmlichen Stoßbetrieb.
Der geringe Anteil fester Verbrennungsrückstände im Abgas kommt diversen
Bauteilen, wie Kolbenfeuersteg, Kolbenringen und Ventilen, der Sauberkeit
des Schmieröles und der Schmierölfilter, dem Turbolader und dem Abgaskessel
sowie den Menschen durch eine geringe Umweltbelastung zugute.
Besonderer Wert wurde auf Betriebssicherheit und wartungsfreundliche
kundengerechte Ausführung gelegt. Dazu gehören jede standzeiterhöhende
Maßnahme, die technisch abgesichert ist, sowie eine werkzeuggerechte
Konstruktion.
Mit den erreichten guten Verbrauchswerten aufgrund der guten Verbrennung,
deren breites Optimum auch in Verschleißgrenzbereichen erhalten bleibt,
wurde die Wirtschaftlichkeit dieses Motors wesentlich gesteigert.
Damit stehen dem Leistungsbereich von 1000 bis 1600 kW im Drehzahlbereich
von 720 bis 900 U/min hervorragende 6- und 8-Zylin-der-Schwerölmotoren für
die 90er Jahre zur Verfügung.
Ìàëûé äâèãàòåëü MaK Ì332 C íà òÿæåëîì òîïëèâå.
Ñòðîèòåëüíàÿ ñåðèÿ Êðóï ÌÀÊ Ì332 èìååò äëèííóþ ýâîëþöèîííóþ èñòîðèþ. Îíà
âîçíèêàëà â ñåðåäèíå 70-õ êàê âàðèàíò ïîäúåìà Êðóï ÌÀÊ ñòðîèòåëüíîé ñåðèè
Ì282 è èñïîëüçîâàëà îïûò, òîãäà âûïóñêàþùåéñÿ ñòðîèòåëüíîé ñåðèè Ì351.
Ñòðîèòåëüíàÿ ñåðèÿ Ì332 ñìîãëà õîðîøî êîíñîëèäèðîâàòü ñåáÿ, â òî âðåìÿ,
â âàæíîì äèàïàçîíå ÷àñòîòû âðàùåíèÿ 720-900 îá./ìèí., è èñïîëüçîâàíà â
áîëüøîì îáú¸ìå, êàê â ãëàâíîì ïðèâîäå ñóäíà, òàê è â ñòàöèîíàðíîì
ñîîòâåòñòâåííî ñâÿçàííûé ïðèâîäíûì ìåõàíèçìîì ãåíåðàòîðà.
Ñîîòâåòñòâåííî ïîñòàíîâêè öåëè Êðóï ÌÀÊ-C ñòðîèòåëüíàÿ ñåðèÿ Ì332
ïåðåäåëûâàëàñü îêîí÷àòåëüíî è ïðèâîäèëàñü íà íîâîå òåõíè÷åñêîå ñîñòîÿíèå.
Ñòðàíèöû: 1, 2