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ÌÅÍÞ
| Ñáîðíèêè âîïðîñîâ è áèëåòîâ ïî àíãëèéñêîìó è íåìåöêîìó ÿçûêó çà ïåðâûé ñåìåñòð 2001 ãîäàp> 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Was erwarten Sie von diesem Text? 3) Welche Möglichkeiten nationaler Selbstversorgung wird die Autorin aufzeigen und welche Mittel zur Bekämpfung des Hungers empfehlen?
Fast eine halbe Milliarde Menschen in den Entwicklungsländern leiden Hunger. Täglich sterben 10 000 bis 15 000 Menschen an den Folgen von Unterernährung. Millionen Kinder sind blind durch Vitamin A-Mangel oder geistig behindert durch proteinarme Nahrung oder leiden an anderen Mangelerscheinungen. Täglich werden auf der Erde etwa 2 Pfund Getreide pro Mann, Frau und Kind produziert. Diese Menge könnte jedem Menschen, ohne die Produktion gewaltiger Mengen Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst dazuzurechnen, täglich 3000 Kilokalorien zuführen. Schon hier wird deutlich, daß das Hungerproblem nicht primär an der Erzeugung einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln scheitert, sondern daran, daß die erzeugten Nahrungsmittel ungleich verteilt werden. Mais, Gerste und Hafer (Proteingehalt im Durchschnitt 8 bis 14%) und Sojabohnen (durchschnittlicher Proteingehalt 55 bis 40%) werden allein in den Vereinigten Staaten zu 90% an Nutztiere verfüttert. Die Menge des verfütterten Getreideproteins entspricht dabei fast dem Proteinmangel auf der ganzen Welt. (Dabei ist das durchschnittliche Umwandlungsverhältnis ca. 7:1, also 7 Pfund Getreide/Sojabohnen ergeben l Pfund Fleisch.) 1) Will der Autor dieses Textes raten, informieren, eine Meinung äußern oder mehreres zugleich? 2) Schreiben Sie die Beispiele für die Folgen des Hungers in Entwicklungsländern aus. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text.
Die Perversion der Welternährungslage wird noch deutlicher, wenn wir die Speisekarte unserer Milchkühe, Masttiere, Legehennen und veredelten Landschweine betrachten: Soja aus Brasilien, Maniok aus Südost-Asien, Erdnüsse aus dem Sahel-Gebiet und vieles mehr. Diese Exporte werden gekrönt von direkten Fleischexporten aus Hungerländern in die Vereinigten Staaten und Europa. (...) Aus verschiedenen südamerikanischen Fischfanggebieten führten General Foods und Quaker Oats Fischmehl in die USA aus. Anstatt mit den Fischen als hochwertigem eiweißhaltigem Nahrungsmittel die südamerikanische Bevölkerung zu ernähren, gelangen sie als Tierfutter in Hühner-, Katzen- und Hundemägen. 1) Welches Thema wird in diesem Text behandelt? 2) Schreiben Sie die Beispiele für die ungleiche Verteilung von Nahrungsmitteln aus. 3) Welche Funktion hat der Text?
Im sogenannten Einigungsvertrag ist festgelegt, daß die Hauptstadt Deutschlands Berlin sein soll. Um die Frage, welche Stadt Regierungssitz des wiedervereinigten Deutschland werden soll, hat es große Diskussionen gegeben, bis sich im Juni 1991 eine knappe mehrheit des Bundestages für Berlin ausgesprochen hat. Viele Argumente pro Bonn oder pro Berlin sind nur zu verstehen, wenn man die besondere historische Entwicklung Deutschlands berücksichtigt. Die im folgenden abgedruckten Ausführungen von Gerhard Fuchs geben Ihnen einen Überblick über die Hauptstadtproblematik Deutschlands im 19. Und 20. Jahrhundert. 1) Da haben Sie die Einführung zu einem großen Text. Formulieren Sie das Hauptthema dieses Textes. 2) Was erwarten Sie von diesem Text? 3) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage?
In der deutschen Geschichte bestimmten der Wechsel und die Konkurrenz teilstaatlicher Macht das Geschehen und brachten eine Vielzahl von Städten in die Auseinandersetzung um den Vorrang. Die meisten von ihnen haben dadurch an Bedeutung gewonnen, ohne sich jedoch endgültig durchsetzen zu können. Erst seit der Gründung des Deutschen Reiches unter Bismarck, 1871, wurde Berlin durch die veränderten Territorialverhältnisse so privilegiert, daß es sich rasch zur Metropole und zu einem überragenden Zentrum entwickeln konnte. Seine Hauptstadtbedeutung war allerdings von kurzer Dauer. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte es seine Aufgabe für die Bundesrepublik wegen der Teilung Deutschlands, wegen des Viermächtestatus sowie wegen seiner isolierten Lage für das Land nicht mehr erfüllen. 1) Wie heißt das im Text? à) Größe der Länder und deren Herrschaftsverhältnisse â) rechtliche Stellung von Berlin, das 1945 von Alliierten Truppen besetzt und, in vier Sektoren geteilt, gemeinsam verwaltet wurde. 2) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. à) Erst nach 1871 wurde Berlin zu einem überragenden Zentrum. â) Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erfüllte Berlin erfolgreich seine Funktionen als Hauptstadt der Bundesrepublik. ñ) Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt Berlin das Viermächtestatus. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Das Zentrenmuster für eine ergänzende Aufgabenteilung unter den Teilhauptstädten war also historisch angelegt. Entscheidend für die Situation in der Nachkriegszeit war dann das schlagartige Fehlen des seither absolut höchstrangigen Zentrums Berlin, was bedeutete, daß alle seither nachrangigen Zentren eine funktionale Aufwertung erfuhren. So zeigt sich eine langfristige Tendenz zur Konzentration von Standorten überregionaler Institutionen, Wirtschaftsorganisationen und Verbänden auf vier «Teilhauptstädten», verbunden mit unterschiedlichen Bedeutungsschwerpunkten. Eine Mischung aus politischem Zentrum, Repräsentanz in- und ausländischer Wirtschaftsverbände und Firmen, Versicherungszentralen und Messen kennzeichnet die «Hauptstadtregion» Bonn-Köln-Düsseldorf. Frankfurt/M. entwickelte sich zum Organisationszentrum für Wirtschaft und Finanzwesen sowie zur europäischen Verkehrsdrehscheibe. Hamburgs Schwerpunkte sind (Außen-) Handel, Verkehr und Pressewesen, und München schließlich hat bundesweite Bedeutung in den Bereichen Kultur, Hochschulwesen und Forschungseinrichtungen erlangt. 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Entnehmen Sie dem Text, was unter dem Begriff "Teilhauptstadt" zu verstehen ist. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Bonn mußte sich bis in jüngste Zeit unter der «Hypothek» des Provisoriums entwickeln, sein Aufstieg als politisches Zentrum ist dennoch einer der wichtigsten Aspekte städtischer Bedeutungsentwicklung in der Nachkriegszeit. Allerdings kann Bonn die vielfältigen hauptstädtischen Aufgaben bis heute nur in Verbindung mit den benachbarten Zentren Köln und Düsseldorf erfüllen. Daneben entwickelten sich «Regionalhauptstädte», deren Aussrahlung sich auf das jeweilige Bundesland oder auf wichtigste Wirtschaftsregionen beschränkt: allen voran Stuttgart und Hannover, dazu dann Nürnberg, Mannheim, Essen und Bremen. Die weitgehende Funktionsstreuung auf eine größere Zahl von Städten, über das gesamte Bundesgebiet verteilt, hat nun zwar keine neue Metropole entstehen lassen, wohl aber eine mögliche Tendenz zur Provinzialisierung der Gesellschaft außerhalb der zentralen Hauptstadt weitgehend vermeiden helfen. Sie hat der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Ländern sogar zu einer der stabilsten inneren räumlichen Strukturen überhaupt verholfen. 1) Welches Thema wird im Text behandelt? 2) Wie heißt das im Text? à) belastender, negativer Umstand â) der Wirkungsbereich / die Wirkung ñ) die Verteilung der Aufgaben (Funktionen). 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Mitten in die Ereignisse fiel am 9. November 1989 die Ost-Berliner Pressekonferenz des Politbüro-Mitglieds Günther Schabowski. Sie fand am Rande einer Plenarsitzung des SED-Zentralkomitees statt. Schabowski sprach kurz vor 19.00 Uhr überraschend von einer Neuregelung: «Die Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen ... beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt.» Auf die Nachfrage «Wann tritt das in Kraft?» antwortete der Sprecher, seiner Kenntnis nach «sofort, unverzüglich». Ein weiteres Nachhaken betraf West- Berlin. Schabowski: «Also, doch. Doch. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD beziehungsweise Berlin (West) erfolgen.» 1) Welchem Thema ist der Text gewidmet? 2) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Die vorgesehene Regelung sprach, noch im Stil des alten Denkens, von «Genehmigungen», das heißt von bürokratischen Hürden. Es sollte sich nur um einige Zwischenregelungen bis zu einem endgültigen Reisegesetz handeln. An dem Papier hatten mehrere Instanzen der Partei- und Staatsbürokratie mitgearbeitet. Keiner der Autoren überblickte wohl für seinen Teil, dass die Summe der einzelnen Beiträge eine brisante Mischung darstellte. Jedenfalls bagann nach den Abendnachrichten ein Massenansturm auf die Grenzübergangsstellen in Richtung Westberlin. Die unvorbereiteten Grenztruppen gaben schließlich gegen 22.00 Uhr den Weg frei, bald ohne jede Ausweiskontrolle. Dort trafen die Besucher auf herbeigeströmte Westberliner, die ihrerseits ohne Formalitäten die Übergänge passierten. Die Berliner Bilder von den Begrüßungsszenen gingen um die Welt. In derselben Nacht erfasste die Bewegung auch die innerdeutsche Grenze. 1) Welchem Thema ist der Text gewidmet? 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Ist er mal in Bedrängnis, klemmt sich der Pastor von Jevenstedt seinen tragbaren Computer unter den Arm und behilft sich mit der vorbereiteten Predigt, die per Diskette ins Haus kommt. Der Rechner leistet aber auch gute Dienste bei Grabreden; beim Bibelstudium und beim Layout des Gemeindebriefs. Achim Korthals hat gemeinsam mit anderen pastoren sogar einen Verein gegründet – Macclesia heißt er, und er hilft den Gottesmännern bei der Arbeit mit ihren Apple-Computern. 1) Beschreiben Sie bitte das Hauptproblem, dem der Text gewidmet ist, in wenigen Sätzen. 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Entnehmen Sie dem Text, welche Funktionen kann der Computer übernehmen.
Ein besonderes inniges Verhältnis zu ihrem Computer hat Astrid kasischke: Sie trägt ihn unter der haut ... Das zigarettenschachtelgroße Gerät namens Defibrillator verfolgt mittels einer Sonde jeden Schlag ihres Herzens. Sollte es, wie schon zwiemal geschehen, grundlos und in tödlichem Tempo zu rasen beginnen, versetzt der «Defi» ihrem Herzen einen 700 Volt starken Elektroschock, so daß es wieder normal zu schlagen beginnt. Einmal hat ihr ganz persönlicher Computer Astrid Kasischke bereits das Leben gerettet. 1) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 2) Entnehmen Sie dem Text, welche Funktionen kann der Computer übernehmen. 3) Fertigen Sie eine Mind-Map zum Thema "Computer".
Wenn der Kantinenleiter Erich Hellwig für die Hälfte seiner 700 täglichen Gäste geschmorte Hirschkeule kocht, liefert ihm der Computer nicht nur das Rezept. Er sorgt auch für die kalkulation (pro Menü 3,95 Mark), den Einkaufszettel und die Bestellung der 70 Kilo Fleisch per Datenfernübertragung. Das Lager der kantine überwacht der Rechner ebenfalls: Er registriert jede einzelne ausgeschenkte Tasse Kaffee und sorgt rechtzeitig für Nachschub. 1) Beschreiben Sie bitte das Hauptproblem, dem der Text gewidmet ist, in wenigen Sätzen. 2) Entnehmen Sie dem Text, welche Funktionen kann der Computer übernehmen. 3) Wie heißen die einzelnen Teile eines Computers?
Es gab mal eine Zeit, als der Heimcomputer nur ein dienstbares Instrument und dem Menschen untertan war. Ein Büromöbel, mehr nicht. Knöpfchen an, Diskette rein, schon tippen wir im autodidaktischen Drifingersystem Liebesbriefe, Diplomarbeiten, Flugblätter für die Demonstration und, weil’s so flott aussah, die Einkaufsliste für den Wochenmarkt. Ein bloßer Schreibapparat oder, je nach Bedarf, eine Rechenmaschine. Hauptsache, die Shift-taste war am Platz und die Floppy- Disk beschriftet. Wir hatten den schnurrenden Kasten im Griff, nicht umgekehrt. 1) Beschreiben Sie bitte das Hauptproblem, dem der Text gewidmet ist, in wenigen Sätzen. 2) Notieren Sie in Form einer Liste die Funktionen, die der Heimkomputer vor etwa 10 Jahren erfüllte. 3) Suchen Sie alle Wörter aus dem Text, die mit der Welt des Computers zusammenhängen.
Es war eine Zeit, in der wir noch Macht über die Maschine spürten. Dann kam das Modem. Die Box, aus der es pfeift und knarzt, hauchte dem seelenlosen Objekt Leben ein; indem sie es via Telefonkabel mit seinen Artgenossen verband. Wir traten in Kontakt mit anderen «Bedienern», deren wahre Gesichter sich hinter Codes und Zahlenkürzeln verbargen. Eine Parallelwelt, die wir erst müde belächelt haben, dann bestaunt und schließlich forsch erkundet: E-Mail, Online-Dienste, Internet, World Wide Web ... Seitdem hängen wir an der elektronischen Nadel – zur Freude der Computerbranche. Wir können nicht mehr ohne, selbst wenn wir es wollten. Wir brauchen unsere tägliche Dosis Computer. Die alten Machtverhältnisse haben sich gewendet. Längst hat der Computer uns im Griff. Wir richten den Tagesplan nach ihm, prägen den Umgangston nach seiner Kunstsprache, nötigen den «traditionellen» Medien wie Zeitschrift oder Fernsehen seine pseudodreidimensionale Optik auf. 1) Beschreiben Sie die Vorteile und Nachteile, die das Modem mitgebracht hat. 2) Suchen Sie alle Wörter aus dem Text, die mit der Welt des Computers zusammenhängen. 3) Schreiben Sie eine empfehlende Annotation zu diesem Text.
Sobald sie sich durchs Bildschirmfenster ins virtuelle Jenseits hineinsaugenlassen, nehmen sie die Koordinaten des Diesseits nicht mehr wahr: Zeit und Raum, Wahrheit und Lüge, Haupt- und Nebensache. Sie stöbern bis zum Morgengrauen durch Datenbanken – und verschlafen Geschäftstermine. Ohne wirklich miteinander in engeren Kontakt zu treten, flirten sie mit einem Bildschirmgegenüber am anderen Ende der Welt – während das reale Gegenüber im nebenzimmer harrt. Handgelenke verdreht, die Augen matt, dumpf von Web-Site zu Web-Site – und die Gebührenuhr rattert und rattert. Psychologen vergleichen die Symptome der Online-Abhängigkeit in wissenschaftlichen Abhandlungen mit Spielsucht und Alkoholismus: Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungskrisen, Verlust des Zeitgefühls, Entzugserscheinungen. Virtuell gehörnte Ehefrauen reichen die Scheidung ein; Selbsthilfegruppen diskutieren, nach der Art der anonymen Alkoholiker, die Web-Manie – ausgerechnet – im Internet. 1) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 2) Suchen Sie alle Wörter aus dem Text, die mit der Welt des Computers zusammenhängen. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text.
Noch im vorigen Jahrhundert glaubte man genau zu wissen, wann die deutsche Geschichte begonnen hat: im Jahre 9 n. Chr. In jenem Jahr besiegte Arminius, ein Fürst des germanischen Stammes der Cherusker, im Teutoburger Wald drei römische Legionen. Heute sieht man dies von einer anderen Sicht. Die Entstehung des deutschen Volkes war ein sehr langer und schwerer Prozeß von Jahrhunderten. Das Wort "Deutsch" ist wohl erst im 8. Jahrhundert aufgekommen. Dieser Begriff war zuerst nur auf die Sprache gerichtet, die im östlichen Teil des Frankenreiches gesprochen wurde. Dieses Reich umfaßte viele Völkerschaften. Sie sprachen germanischen oder romanischen Dialekt. Nach dem Tode von Karl des Großen fiel das Reich bald auseinander. Durch Erbteilung entstanden ein Ost- und ein Westreich. Die Grenze fiel fast mit der Sprachgrenze zusammen. In dem einen Teil wurde Französisch und in dem anderen Teil Deutsch gesprochen. Erst nach einem großen Zeitabschnitt konnte man ein Gefühl der Gemeinschaft entdecken. Später wurde das Wort "deutsch" von der Sprache auf die Menschen und auf ihr Wohngebiet übertragen. Es wurde von Deutschland gesprochen. Die Westgrenze wurde sehr schnell fixiert und blieb auch recht stabil. Die Ostgrenze hingegen war jahrhundertelang fließend. Um 900 verlief sie etwa an den Flüssen Elbe und Saale. Später wurden die deutschen Siedlungsgebiete teils friedlich, teils gewaltsam weit nach Osten ausgedehnt. 1) Versuchen Sie, die Textsorte zu benennen: Handelt es sich um einen Bericht, einen Essay, eine Nachricht oder eine Reportage? 2) Versuchen Sie, eine mögliche überschrift für diesen Text zu formulieren. 3) Schreiben Sie eine kurze Annotation zu diesem Text. Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 1 55. Êàêîå çíà÷åíèå èìååò ðåôåðàò â ïðîöåññå îáó÷åíèÿ? 104 Òåêñò Begeistert waren sie vom Karneval: Daß sich da jeder amüsiert; daß vom Baby im Kinderwagen bis zum Opa alle verkleidet waren; daß die ganze Bevölkerung mitmacht. Und die unseren hatten sich schließlich auch verkleidet und fanden das toll (vor der Abfahrt wollten sie nicht). Sie kamen auch auf verschiedene Partys, wo es meistens sehr schön war; und sie fanden, daß so ein Karneval in Frankreich eingeführt werden sollte. Erstaunt waren unsere Schüler über die Schönheit der Schulgebäude, ihre Sauberkeit, erstaunt über die fast luxuriöse Ausstattung, zum Beispiel die Tafeln, die sich verschieben lassen, die Waschbecken in jedem Klassenzimmer, die Fernsehapparate, die die Experimente der Lehrer in den technischen Fächern wiedergeben, damit alle Schüler folgen könnten ... Es war in dieser Hinsicht, mit unserer Schule verglichen, ein Paradies. 1) Stellen Sie sich möglichst viele Fragen (Wer? Was? Wie viele? Wohin? Woher? Wo? Von wem? usw.) über diesen Text. 2) Stellen Sie fest, ob dieser Text Informationen zu folgenden Themen enthält: 3) die deutsche Literatur; à) die Ausstattung der Schulgebäude; â) die Polizei. Wenn Sie welche finden, unterstreichen Sie bitte im Text. ñ) Welche Themen werden in diesem Text behandelt?
Die Perversion der Welternährungslage wird noch deutlicher, wenn wir die Speisekarte unserer Milchkühe, Masttiere, Legehennen und veredelten Landschweine betrachten: Soja aus Brasilien, Maniok aus Südost-Asien, Erdnüsse aus dem Sahel-Gebiet und vieles mehr. Diese Exporte werden gekrönt von direkten Fleischexporten aus Hungerländern in die Vereinigten Staaten und Europa. (...) Aus verschiedenen südamerikanischen Fischfanggebieten führten General Foods und Quaker Oats Fischmehl in die USA aus. Anstatt mit den Fischen als hochwertigem eiweißhaltigem Nahrungsmittel die südamerikanische Bevölkerung zu ernähren, gelangen sie als Tierfutter in Hühner-, Katzen- und Hundemägen. 1) Welches Thema wird in diesem Text behandelt? 2) Schreiben Sie die Beispiele für die ungleiche Verteilung von Nahrungsmitteln aus. 3) Welche Funktion hat der Text? Çàâ. êàôåäðîé -------------------------------------------------- Ýêçàìåíàöèîííûé áèëåò ïî ïðåäìåòó ÍÅÌ. ßÇ. ÐÅÔÅÐÈÐÎÂÀÍÈÅ È ÀÍÍÎÒÈÐÎÂÀÍÈÅ Áèëåò ¹ 2 1. Êàê âû ïîíèìàåòå ñâÿçíîñòü òåêñòà?  êàêèå îòíîøåíèÿ âñòóïàþò ñëîâà- ïîíÿòèÿ â òåêñòå? 106 Òåêñò Nur im Winter hat Frank etwas mehr Zeit. Dann geht er zum Beispiel zur Gemeindeversammlung nach Luckau. „Der Zusammenhalt untereinander ist für mich auch ein Bestandteil von Heimat", sagt er. „Hier kenn’ ich jeden und kann mich auf alle verlassen." Dass man dafür aber auch etwas tun muss, weiß er genau, und er tut es gern. „Irgendwie sind wir ja alle aufeinander angewiesen, darum ist es wichtig, dass ich mitentscheide." Gemeinderat möchte er später einmal werden, „man trägt ja Verantwortung", sagt er und knetet dabei die großen Hände. Heimat? „Wenn ich nach Hause komme, dann ist da so ein Geruch nach Heu und warmer Milch, nach Obstbäumchen und nach Holz. So ganz natürlich eben." Deshalb möchte Frank auch nie in der Stadt leben. Sie stinkt, ist viel zu anonym und künstlich. „Nicht viele sehen als Landwirt eine Zukunft, das Leben ist nicht leicht. Aber es macht mir Freude, hier zu arbeiten. Nauden ist meine Heimat, die Gemeinde, die Familie. Deutschland, das ist das Drumherum." 1) Welche Themen werden in diesem Text behandelt? 2) Finden Sie die falsche Aussage und korrigieren Sie sie. À) Frank ist ein richtiger Stadmensch. Â) Frank möchte später Gemeinderat werden. Ñ) Im Winter geht Frank oft zur Gemeindeversammlung. 3) Beantworten Sie die Frage: "Was ist für Frank Heimat?"
Fast eine halbe Milliarde Menschen in den Entwicklungsländern leiden Hunger. Täglich sterben 10 000 bis 15 000 Menschen an den Folgen von Unterernährung. Millionen Kinder sind blind durch Vitamin A-Mangel oder geistig behindert durch proteinarme Nahrung oder leiden an anderen Mangelerscheinungen. Täglich werden auf der Erde etwa 2 Pfund Getreide pro Mann, Frau und Kind produziert. Diese Menge könnte jedem Menschen, ohne die Produktion gewaltiger Mengen Fleisch, Fisch, Gemüse und Obst dazuzurechnen, täglich 3000 Kilokalorien zuführen. Schon hier wird deutlich, daß das Hungerproblem nicht primär an der Erzeugung einer ausreichenden Menge an Nahrungsmitteln scheitert, sondern daran, daß die erzeugten Nahrungsmittel ungleich verteilt werden. Mais, Gerste und Hafer (Proteingehalt im Durchschnitt 8 bis 14%) und Sojabohnen (durchschnittlicher Proteingehalt 55 bis 40%) werden allein in den Vereinigten Staaten zu 90% an Nutztiere verfüttert. Die Ñòðàíèöû: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 |
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